ZERVIKALE DYSPLASIEN
Die Zellen des Gebärmutterhalsgewebes, auch als Zervix bezeichnet, können nach einer langanhaltenden HPV-Infektion unkontrolliert zu wachsen beginnen, was zu pathologischen Veränderungen führt, die als zervikale Dysplasien bezeichnet werden. Diese Läsionen werden allgemein als niedriggradig oder hochgradig klassifiziert und erscheinen häufig in Befunden als CIN I, CIN II oder CIN III.
Niedriggradige Dysplasien können sich bei den meisten Frauen innerhalb der ersten zwei Jahre spontan zurückbilden. Bestehen jedoch Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem oder chronische Erkrankungen, kann sich die Dysplasie verschlimmern und in seltenen Fällen zu Gebärmutterhalskrebs führen. Hochgradige Dysplasien werden in der Regel durch Verfahren wie LEEP oder Konisation behandelt, bei denen der betroffene Teil des Gebärmutterhalses entfernt wird. Auf diese Weise kann das Gewebe auf das Vorliegen von Krebs untersucht werden, und frühe Stadien von Gebärmutterhalskrebs können rechtzeitig erkannt werden.
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